Softbaits - Was sind Gummiköder genau?

Immer mehr Menschen entscheiden sich für das Angeln. Dies ist auch eine der entspannendsten Freizeitzbeschäftigungen, nicht nur in Deutschland. Für ein erfolgreiches Angeln sollten auch die passenden Köder verwendet werden. Im Grunde unterschiedet man zwischen zwei Arten an Ködern. Vor allem bei den Kunstködern sind es die Softbaits und Hardbaits welche den Unterschied machen. Unter Hardbaits versteht man jene Köder, welche vor allem bei der Jagd auf Raubfische verwendet werden. Diese sind oftmals recht realistisch gestaltet und ähneln sehr den echten Fischen. Deshalb eignen sie sich bestens für den Einsatz beim Raubfischangeln. Anders sieht es mit den Weichköder aus, welche sich bestens beim Angeln von Forellen anbieten. Die Gummifische sind solche Weichköder, welche sehr flexibel sind und sich ebenfalls für den Fang von Raubfischen eignen. Dabei gibt es jedoch ebenfalls viele unterschiedliche Ausführungen. Hier kommt es in jedem Fall auf die Schwanzform an. Denn Raubfische erkennen ebenfalls ihre Beute an der Bewegung und Form. Deshalb sollten Sie bei der Wahl des richtigen Gummifisch in jedem Fall auf die Schwanzform achten. Hier finden Sie alles was Sie zum Thema Gummifisch, oder eben Softbait wissen sollten.

Gummiköder Forelle - die besten Ergebnisse 

Gab es anfänglich nur eine Art von Gummifisch welche zudem noch sehr einfach gehalten waren, ist die Auswahl mittlerweile sehr groß und vielseitig. Zudem sind die verschiedenen Arten auf unterschiedliche Raubfische ausgelegt. Deshalb ist es zum Beispiel auch die Schwanzform, welche für einen Erfolg beim Angeln entscheidend ist. Gerade für Forellen kann es von großer Wichtigkeit sein, wie der Gummifisch gestaltet ist. Da die Gummiköder auch für unterschiedliche Tiefen erhältlich sind, so ist die Auswahl an Ködern recht hoch, weshalb sich darunter auch gute Optionen für das Angeln nach Forellen finden. Die verschiedenen Formen sind also recht wichtig beim Angeln. Deshalb finden Sie im nächsten Abschnitt die wichtigsten Formen bei den Gummiködern

Die verschiedenen Schwanzformen

Schaufelschwanz

Diese Schwanzform gehört zu den besten unter den Gummiködern überhaupt und eignet sich zum Beispiel für das Angeln nach Forellen. Hier sollten Sie jedioch darauf achten, das der Gummiköder mindestens um die 10cm groß ist, da der Köder ansonsten für eine Forelle eher uninteressant ist. Der Schaufelschwanz imitiert ausladende Bewegungen mit wackelnden Bewegungen. Zudem erzeugt er sehr starke Druckwellen.

Keilschwanz

Der Keilschwanz ist ebenfalls ein sehr guter Softbait Köder, welcher sich für das Angeln nach Raubfischen anbietet. Der Keilschwanz immitiert sehr gut die natürliche Beute der Raubfische, da er enge und schnelle Bewegungen vollzieht. Auch starke Druckwellen sind eine Eigenschaft der Keilschwanzform. 

Sichelschwanz

Eher für große und langsamere Räuber eignen sich Gummifische mit einem Sichelschwanz. Köder mit dieser Schwanzform bewegen sich eher etwas langsamer, sogar mehr schlängelnd. Dadurch werden eher weniger druckvolle Bewegungen erzeugt. Für Forellen bieten sich diese Köder eher bedingt an. Doch Hecht, Barsch und Zander lieben diese Art von Köder. 

Fransenschwanz

Weiter geht es mit dem Fransenschwanz. Dieser ist ebenfalls eher etwas langsamer, wobei es aber auch stark auf die Größe des Köders ankommt. Im Schnitt kommt es also auch darauf an, wie groß der Gummiköder ist. Denn je größer desto langsamer sind Gummiköder welche einen Fransenschwanz haben. Der Fransenschwanz erzeugt zudem sehr feine Schwingungen im Wasser.

Biberschwanzform

Köder welche einen Biberschwanz haben bieten sich unter anderem für das Angeln nach nahezu jeder Art von Raubfisch an. Durch dezentes wackeln werden schnell die ersten Räuber angelockt. Durch die leicht schlängelnden Bewegungen beißen schnell die ersten Forellen und Co. an.

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